21.07.2014
Die Süddeutsche fragt, Dirk Wember antwortet
Haas Schleifmaschinen: Dirk Wember.
„Was macht eigentlich … Dirk Wember?“
Es passiert nicht gerade häufig, dass sich große Tageszeitungen oder Magazine ernsthaft mit dem Mittelstand befassen. Das Rückgrat der deutschen Wirtschaft wird zwar gerne beschworen, vor allem von Politikerinnen und Politikern in Wahlkampfzeiten, aber wenn der Wahlkampf vorbei ist und das Rückgrat mal Rückenschmerzen hat, dann interessiert das kaum jemanden. So jedenfalls mein Eindruck.
Umso mehr freut es mich, dass Elisabeth Dostert von der Süddeutschen Zeitung den Weg von München nach Trossingen gefunden und mit meinem Kollegen Dirk Wember ein langes, sehr offenes Interview geführt hat. SZ-Leser haben den Anreißer in der heutigen Printausgabe (21.07.2014) vielleicht schon gesehen. Dirk Wember gibt im Gespräch mit der SZ unter anderem Antwort auf die Fragen, warum es schöner ist, bei Haas auf dem Land Schleifmaschinen zu bauen, als bei BMW zu arbeiten, und wie es ihm und seiner Familie nach dem Umzug von Toronto nach Trossingen ging.
Das ganze Interview können Sie in der SZ-Online-Ausgabe hier lesen.
Ich wünsche Ihnen einen erfolgreiche Woche und: Schleifen Sie gut!
Ihr Thomas Bader
PS: Kurz nach der Fußball-WM ist übrigens Louise Taylor in einem Artikel im britischen Guardian der interessanten Frage nachgegangen, ob es einen Zusammenhang zwischen dem WM-Titel der deutschen Fußball-Nationalmannschaft und dem Erfolg der deutschen Wirtschaft in den letzten Jahren gibt? Also, eines steht fest: Joachim Löw, der ja nur gut 80 km von hier in Schönau im Schwarzwald aufwuchs, ist ein ebenso gewissenhafter und akribischer Arbeiter wie die vielen Tüftler, Ingenieure und Techniker bei uns mittelständischen Maschinenbauern.
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